Wir über uns
Wir, das sind Andreas Möller und ich Charlotte Kiepker. Wir leben am Stadtrand von Lüneburg. Mit uns leben hier Reni, Fraggle, Imme, Tippi und Flappy, fünf Golden Damen und ab und zu auch mal ein Wurf Golden Retriever. Zur Familie gehört auch noch die Katze Omeira. Meine Hunde gehören zur Familie und leben mit mir im Haus. Sie bestimmen eine Menge Zeit in meinem Leben, da ich mit Ihnen zur Jagd gehe, auf Workingtests starte und auch gerne ausstelle.
Schlottes Retriever sind in der Regel fröhliche, sehr lebhafte, zärtlich aufdringliche und leistungsbereite Hunde. Wie auf den folgenden Seiten und Bildern zu sehen ist, leben sie den Zwingernamen meiner Stammhündin Enthusiastic Swimmers Amarille (Hazel) voll aus. Sie sind meist eher naß als trocken, eher sandig als sauber und meistens im Galopp unterwegs.
Was mir an Hunden immer ganz besonders gefallen hat, ist ihre Fähigkeit, Gefühle unvermittelt und stark zum Ausdruck zu bringen. Jedes Mal, wenn ich Mücke, meinen allerersten eigenen Hund, einer Cockerspanielhündin, ankündigte, dass wir gleich Gassi gehen würden, führte sie einen Freudentanz auf, der damit endetet, dass sie wie von Sinnen entgegen dem Uhrzeigersinn und zunehmend schneller im Raum hin und her rannte, als wäre sie außerstande ihre Begeisterung zu Zügeln. Schon als kleines Mädchen wußte ich, dass kein Tier seine Freude so lebhaft auszudrücken vermag wie ein Hund. Wenn ich Mücke jedoch eröffnen mußte, dass sie mich nicht begleiten könne, und nein sagte, blickte sie mich mit einem so herzzerreißenden Ausdruck an, dass es kaum zu ertragen war. Kein Tier kann eine so tief enttäuschte Miene aufsetzen wie ein Hund, der ein Nein hinnehmen muß.
Vielleicht sollte man dieses Wörtchen nein bei einem Hund ohnehin nicht verwenden, denn es hat eine so verheerende Wirkung. Nicht das Hunden Ablehnung oder Verweigerung völlig unbekannt wären. Doch sobald sie die gefürchteten Laute aus dem Mund ihres heißgeliebten Freundes hören, verfallen sie in einen Zustand des Trübsinns, aus dem es, wie man in diesem Moment fürchten muß, zeitlebens kein Zurück mehr gibt. Natürlich haben sie dieses emotionale Tief ein paar Minuten später bereits überwunden, und das ist ein Charakterzug, den ich an Hunden ebenfalls besonders mag. Sie schöpfen das Potential ihrer Empfindungen voll aus. Aber sobald sich der Gefühlsansturm gelegt hat, ist er ein für alle mal vergangen, und sie sind für die nächste Erfahrung bereit. Hunde vergeuden ihre Zeit nicht damit finster über die Vergangenheit nachzusinnen oder der Zukunft mit Bangen entgegenzusehen. Sie leben ganz im Hier und Jetzt.
Entscheide Dich für einen jungen Hund und du wirst dafür wildentschlossene Liebe bekommen.
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